Ernährung und Haut

Nahrungsmittelallergie

Allergien und Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel spielen in der dermatologisch- allergologischen Sprechstunde eine wichtige Rolle. Zwischen Neurodermitis und Nahrungsmittel-Unverträglichkeit besteht häufig ein direkter Zusammenhang. Insofern ist die Abklärung von Nahrungsmittel-Allergien oder Unverträglichkeiten ein elementarer Bestandteil der dermatologischen Praxis.

Während bei Erwachsenen in der Regel die allergologische Beratung ausreicht, nehmen wir bei der Umstellung der Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern mit Nahrungsmittel-Allergien oder Unverträglichkeiten gerne mit dem behandelnden Kinderarzt Kontakt auf. Über das komplexe Gebiet der Allergien informiert Sie speziell unsere Homepage-Seite zur Allergologie.

Mangel- und Fehlernährung

In manchen Fällen von chronischen und großflächigen Hauterkrankungen können Mangelerscheinungen auf Grund von Fehlernährung das Krankheitsgeschehen bestimmen.

Auch können Nagel- und Haarwachstumsstörungen bzw. Haarausfall in seltenen Fällen durch einen Mangel an Vitaminen und Spurenelementen bedingt sein. Dies ist insbesondere dann zu vermuten, wenn eine nicht ausreichende Ernährung auf Grund einseitiger Ernährungsweisen durchgeführt wird.

Einen Einblick in den Ernährungsstatus ist mit Hilfe der Bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) möglich. Mit der BIA gelingt es auf sehr einfache Weise die Körperzusammensetzung zu bestimmen. So lässt sich nach wenigen Sekunden eine Aussage über den Fettgehalt, den Bindegewebsanteil sowie die Muskelmasse machen. Die Muskelmasse gibt Aufschluss über eine mögliche Mangelsituation. Ist sie zu niedrig, weist dies auf ein unausgewogenes Ernährungsverhalten hin.

Im Idealfall besteht der Körper aus 45 % Muskel- und Organmasse, 35 % Bindegewebe/Knochen und 15 - 20 % Fett. Nach Auswertung der Körperzusammensetzung können dann erste Lösungansätze für eine sinnvolle Ernährungsumstellung besprochen werden.

Ernährung und Umweltbelastung

Durch die Haaranalyse kann Aufschluss über Umweltgifte aber auch über Spurenelemente und Mineralstoffe im Körper erlangt werden. Nicht nur die Laborwerte an sich, sondern insbesondere deren Interpretation leiten zu den geeigneten therapeutischen Maßnahmen über.

Ernährung und Fettgewebe

Viele Frauen haben schon alles versucht: Sport, Diät, Massagen und Krems, doch die Cellulite bleibt. Da Cellulite auch durch Fehl- oder Überernährung begünstigt werden kann, führen wir vor Beginn der Therapie mit der Methode der Fettschmelzung (Cellulolipolyse) eine entsprechende Abklärung durch.

Manche Frauen, zunehmend auch Männer, leiden trotz eines normalen Gewichts an überschüssigem Fettgewebe an Bauch, Hüften, Beinen oder anderen Körperstellen. Wenn Abnehmen und Sport versagen, empfehlen wir die Durchführung der Fettabsaugung (Liposuction) in unserer Praxis. Hierdurch kann gezielt Fettgewebe für immer abgebaut werden. Eine ausführliche Information finden Sie auf unserer Homepageseite Fettabsaugung.

Ernährung und Übergewicht

Vierzig Prozent aller Deutschen haben Übergewicht. Es entsteht in der Regel durch Fettansammlung infolge erhöhter Kalorienzufuhr. Annähernd 80 Prozent der Fettansammlung verteilt sich hierbei auf das Unterhautfettgewebe, der Rest befindet sich um verschiedene Organe sowie im Bauchraum.

Übergewicht begünstigt Venenleiden, Hämorriden, kann Akne fördern und überdies durch verstärktes Schwitzen Folge-Hauterkrankungen begünstigen oder auslösen.

Abnehmen ist deshalb nicht nur eine Frage der Ästhetik sondern auch eine wirksame Therapie bei bestimmten Erkrankungen, wie Diabetis, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und koronare Herzerkrankungen sind häufig Folge von Übergewicht.

Darüber hinaus fördert ein Normalgewicht die Lebenserwartung und das allgemeine Wohlbefinden.

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